Moduldetails
IT- und Medienpraxis
BdK2.5
Workload Credits Studiensemester Frequenz Dauer
180h 6 2. Sem. jährlich 1 Sem.
1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Sprache Gruppengröße
∑ 4 SWS / 60h ∑ 120h
BdK2.5.1
Webstandards: HTML und CSS (Vorlesung)
BdK2.5.1
2 SWS / 30h
BdK2.5.1
60h
BdK2.5.1
Deutsch / Englisch
BdK2.5.1
80
BdK2.5.2
Einführung in Social Media (Vorlesung)
BdK2.5.2
1SWS/15h
BdK2.5.2
30h
BdK2.5.2
Deutsch
BdK2.5.2
80
BdK2.5.3
Social Media in der bibliothekarischen Praxis | Laborpraktikum (Laborpraktikum)
BdK2.5.3
1SWS / 15h
BdK2.5.3
30h
BdK2.5.3
Deutsch
BdK2.5.3
20
2 Lernergebnisse (learning outcomes / Kompetenzen):
BdK2.5.1

(WAS)

Die Studenten erlernen die Basistechnologien zur Strukturierung und Darstellung von Informationen in Webbrowsern ("Webstandards" des W3C). Sie kennen Terminologie, Syntax und Semantik von Auszeichnungssprachen wie HTML und xml und verstehen den strukturellen Aufbau von Webanwendugen.
Sie kennen die Funktionsweise von "Cascading Style Sheets" und können die Präsentation strukturierter Dokumente ausgabespezifisch steuern.
(WOMIT)
Die Studierenden verwenden sprachspezifische Entwicklungswerkzeuge, und entwickeln selbständig Quellcode in HTML und CSS. Sie kennen relevante Nachschlagewerke sowie aktuelle Informationsquellen für das dynamich-veränderliche Technologie-Umfeld des Webs und können diese produktiv einsetzen.
(WOZU)
Die Studenten können den Code standardkonformer Dokumente erzeugen und weiterberarbeiten.  Die Studierenden können statische Informationsabgebote im Web selbständig, sachgerecht und standardkonform in den Sprachen HTML und CSS planen sowie selbst umsetzen. Sie verstehen die Grundlagen für die Produktion fortgeschrittener Web-Anwendungen. Sie können Informationsangebote planen, die langfristig plattformübergreifend für Mensch und Maschine zugänglich sind.

BdK2.5.2

(WAS) Sie kennen die medienspezifischen Eigenschaften und Formen von Social-Media-Kommunikation, Nutzungszahlen- und Motive, die gängigen Plattformen, Einsatzbereiche und damit verbundene Ziele sowie aktuelle Entwicklungen.

(WOMIT) Sie können Formen der Social-Media-Kommunikation mit konkreten Anwendungsfällen in Verbindung setzen,

(WOZU) um sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen einschätzen zu können, die der Einsatz von Social Media in Redaktionen, Organisationen und Unternehmen nach sich zieht.

BdK2.5.3 (geeignet für Projektwoche)

(WAS) Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Formen von Social-Media-Kommunikation in Bibliotheken und Informationseinrichtungen und können den Bedarf und Zweck (mit welchen Plattformen wird wer wie 'bespielt' bzw. was macht welche Plattform besonders für welche Inhalte) an Social-Media-Aktivitäten in ihrer Organisation beispielhaft ermitteln und entsprechend Ziele definieren,

(WOMIT) indem sie aktuelle Nutzungsszenarien recherchieren, Fallbeispiele analysieren und bewerten, Social-Media-Konzeptionen zielgerichtet und unter bestimmten Rahmenbedingungen beispielhaft einüben und Ergebnisse aufbereiten

(WOZU) um souverän und nachvollziehbar begründet mit ausgewählten Social-Media-Plattformen umzugehen und beispielhaft operativ die Umsetzung im Gesamtkontext der Organisationsziele entwickeln zu können, Social-Media-Angebote einzusetzen, ggf. zu evaluieren und als ModeratorIn in Foren und/oder im Social Web zu agieren.  

3 Inhalte:
BdK2.5.1
  • technische Grundlagen multimedialer Inhalte und Anwendungen im Browser
  • Grundlagen der Architektur von Webanwendungen
  • Syntax und Semantik der Sprache HTML
  • Syntax und Funktion der Präsentationssprache CSS
  • Zugänglichkeit von Information in Webbrowsern
BdK2.5.2
  • Einführung in die Social-Media-Kommunikation
  • Definition, Abgrenzung und Entwicklung von Social Media
  • Aktuelle Nutzungszahlen, -profile, -gruppen und Motive
  • Medienspezifische Eigenschaften der Social-Media-Kommunikation
  • Formen und Plattformen
  • Ziele und Anwendungsgebiete von Social Media
  • Social-Media-Marketing
  • Social-Media Redaktionsplanung und -management
  • Community Management und Krisenkommunikation, Umgang mit Hate Speech und Social Bots
  • Social-Media-Monitoring und Controlling
  • Influencer Marketing
  • Aktuelle Trends und Entwicklungen
BdK2.5.3

Bibliotheken müssen dort tätig sein, wo ihre Kunden sind: in Sozialen Netzwerken, auffindbar über Google, als Informationslieferant bspw. über Instagram Facebook, Youtube,Twitter, Blog und Co. Nur wenn sie ihre Angebote auch in der digitalen Welt präsentieren, können sie ihre Aufgaben in Zukunft kundenfreundlich gestalten und werden als Ansprechpartner für Lernende und Informationssuchende wahrgenommen. Ob auf dem Land oder in der Großstadt – das Internet kennt keine räumlichen Grenzen. Deshalb muss jede Bibliothek unabhängig von ihrer Größe Präsenz im Internet zeigen.

Bevor Bibliotheken Online-Angebote und -Services entwickeln können, müssen sie Erfahrungen mit dem Aufbau neuer Kommunikationswege sammeln. Deshalb werden anknüpfend an die theoretischen Inhalte der LV ‚Einführung in Social Media’ praktisch im Umgang mit Web 2.0-Tools geschult.

Dabei ist es auch wichtig, dass neben der fachlich-technischen Qualifikation eine Profilschärfung und -anpassung an die strategisch-konzeptionelle Bibliotheksarbeit herbeizuführen ist. Zudem muss auch gegenüber dem Träger ist deutlich gemacht werden, wie sich die Aufgabenwahrnehmung verändert wird, welche Rahmenbedingungen benötigt und wieviel Raum Social-Media-Aktivitäten künftig eingeräumt werden muss.

In Übungen vertiefen die Studierenden die Inhalte der Vorlesung im fachspezifischen Kontext, indem sie recherchieren, analysieren, eigene Ergebnisse präsentieren und diskutieren. Sie lernen den Umgang mit den Plattformen und beispielhaft deren spezifische Darstellungsformen, Einpflege- und ausgewählte Analysemöglichkeiten. Die Studierenden erarbeiten anhand aktueller Fallbeispiele aus der beruflichen Praxis typischen Aufgaben im Umgang mit Social-Media- Instrumenten und reflektieren diese kritisch.

4 Lehrformen:
Vorlesung (BdK2.5.1)
Vorlesung (BdK2.5.2)
Laborpraktikum (BdK2.5.3)
5 Teilnahmevoraussetzungen:

-

6 Art der Prüfung:
lv-begl. PL ; Ergebnis bildet 50% der Modulnote (BdK2.5.1)
keine (BdK2.5.2)
lv-begl. PL (i.d.R. digitales Artefakt) ; Ergebnis bildet 50% der Modulnote (BdK2.5.3)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
Bestandene Modulprüfung
8 Art: Pflicht- oder Wahlmodul
Pflichtmodul
9 Bewertungsmethoden benotet/unbenotet
benotet
10 Stellenwert der Note für die Endnote:
6/150tel
11 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Modulbeauftragte/r: Studiengangsleitung
Hauptamtlich Lehrende: Alexander Niehaus, Prof. Dr. Amelie Duckwitz, externe Lehrbeauftragte
12 Sonstige Informationen:

-

13 Literatur / Quellen

-