Bibliothekspädagogik (öB)
BdK4.1
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s. § 24 (4) Prüfungsordnung |
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Workload | Credits | Studiensemester | Frequenz | Dauer | |
180h | 6 | 4. Sem. | jährlich | 1 Sem. | |
1 | Lehrveranstaltungen | Kontaktzeit | Selbststudium | Sprache | Gruppengröße |
∑ 4 SWS / 60h | ∑ 120h | ||||
BdK4.1.1 Grundlagen der Pädagogik und Didaktik (Vorlesung) | BdK4.1.1 1 SWS / 15h | BdK4.1.1 30h | BdK4.1.1 Deutsch | BdK4.1.1 40 | |
BdK4.1.2 Bibliothekspädagogik und Informationskompetenz (Seminaristischer Unterricht) | BdK4.1.2 3 SWS / 45h | BdK4.1.2 90h | BdK4.1.2 Deutsch | BdK4.1.2 40 | |
2 | Lernergebnisse (learning outcomes / Kompetenzen): | ||||
BdK4.1.1 Die Studierenden entwickeln ein Verständnis für pädagogische Grundfragen, in dem sie eine exemplarischen Einführung in Gegenstände, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft erhalten und so einen Überblick über Grundfragen, zentrale Begriffe und aktuelle Fragestellungen der Erziehungswissenschaft diskursiv entwickeln. Die Studierenden können so ausgewählte fachdidaktische Theorien und Modelle sowie deren jeweilige Bedeutung für die Planung, Durchführung und Auswertung von Unterrichtseinheiten erläutern und diese Kompetenz für die exemplarische Planung von Unterrichtsreihen in der nachfolgenden LV Bibliothekspädagogik und Informationskompetenz nutzen. Sie sind in der Lage, grundlegende fachdidaktische Theorien und Modelle darzustellen und kritisch-konstruktiv zu reflektieren. Im einzelnen
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BdK4.1.2 (geeignet für Projektwoche) (WAS) Die Studierenden können zielgruppenadäquate und bibliothekspädagogisch fundierte Informationskompetenzvermittlungseinheiten konzipieren und /oder umsetzen,
(WOMIT) indem sie pädagogisch-didaktische Grundlagen anwenden und kommunale wie institutsspezifische Rahmenbedingungen wie Zielsetzungen berücksichtigen,
(WOZU) um später sowohl auf konzeptionell-ganzheitlicher wie auch auf veranstaltungsspezifischer Ebene vorhandene Ansätze und Formate in Partnerschaft mit anderen Stakeholdern versiert zu evaluieren, zu modifizieren aber auch neu aufzusetzen oder gar abzusetzen.
Nach der Teilnahme an der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, die begrifflichen und konzeptionellen Grundlagen des bibliothekarischen Verständnisses von Informationskompetenz darzustellen und kritisch zu diskutieren.
Sie können die Hintergründe und Ursachen der zunehmenden Relevanz dieses Themas innerhalb des Bibliothekswesens mit Bezug auf wissenschaftliche Studien und gesellschaftspolitische Entwicklungen erläutern und darlegen, welche strategische Rolle es für die Zukunft der Bibliotheken spielen könnte.
Ferner können die Studierenden die für die Entwicklung von Schulungen zur Vermittlung von Informationskompetenz wesentlichen lerntheoretischen Grundlagen darstellen. Sie sind in der Lage, die Bandbreite methodischer Konzepte zu erläutern und für die Planung von Schulungen geeignete Lehrmethoden auszuwählen und zu nutzen.
Anknüpfend daran werden die Inhalte praktisch angewandt und vertieft, nach der LV können die Studierenden selbstständig kleinere Schulungseinheiten passend zum ganzheitlichen Konzept der Bibliothek und im Rahmen kommunaler Bildungspartnerschaften zur Vermittlung von Informationskompetenz planen, konzipieren und umsetzen.
Sie sind in der Lage, Lernziele und -inhalte zielgruppenspezifisch und kontextadäquat zu definieren und geeignete Lehrmethoden zu verwenden. | |||||
3 | Inhalte: | ||||
BdK4.1.1 Vermittelt werden
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BdK4.1.2
In der Lehrveranstaltung werden die begrifflichen und konzeptionellen Grundlagen des bibliothekarischen Verständnisses von Informationskompetenz dargestellt und insbesondere in Verbindung mit de Themenfeld Bibliothekspädagogik kritisch diskutiert.
Es wird erläutert, welchen Erkenntnissen sowie gesellschaftspolitischen Entwicklungen sich die zunehmende Relevanz des Themas „Informationskompetenz“ innerhalb der bibliothekarischen Welt verdankt und welche strategische Rolle es für die zukünftige gesellschaftliche Bedeutung von Bibliotheken, gerade auch hinsichtlich des lebenslangen / lebensbegleitenden Lernens und des Bildungssystems der Bundesrepublik Deutschland spielen könnte.
Ferner werden die für die Entwicklung von Schulungen zur Vermittlung von Informationskompetenz wesentlichen lerntheoretischen Grundlagen sowie die Bandbreite methodischer Konzepte behandelt, die für die Planung von Schulungen zur Verfügung stehen.
In der Übung werden die Inhalte der Lehrveranstaltung praktisch vertieft.
Die Studierenden planen und konzipieren selbstständig Schulungen zur Vermittlung von Informationskompetenz und führen diese anschließend durch.
Dabei wenden sie das in der Lehrveranstaltung erworbene Wissen über die Grundlagen des Lernens und Lehrens praktisch an. | |||||
4 | Lehrformen: | ||||
Vorlesung (BdK4.1.1) Seminaristischer Unterricht (BdK4.1.2)
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5 | Teilnahmevoraussetzungen: | ||||
- |
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6 | Art der Prüfung: | ||||
keine (BdK4.1.1) Hospitation an einer Schulung inkl. Präsentation oder Schulungskonzept umsetzen inkl. Präsentation (BdK4.1.2)
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7 | Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: | ||||
Bestandene Modulprüfung | |||||
8 | Art: Pflicht- oder Wahlmodul | ||||
Wahlflichtmodul | |||||
9 | Bewertungsmethoden benotet/unbenotet | ||||
benotet | |||||
10 | Stellenwert der Note für die Endnote: | ||||
6/150tel | |||||
11 | Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende | ||||
Modulbeauftragte/r: Studiengangsleitung
Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Anke Petschenka, externe Lehrbeauftragte
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12 | Sonstige Informationen: | ||||
- |
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13 | Literatur / Quellen | ||||
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