02. Projektziel
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Die Datenbank „Thomas Bernhard auf der Bühne“ zielt darauf, die Inszenierungen, die Aufführungen sowie die zugehörigen Programmhefte der Dramen Thomas Bernhards in deutschsprachigen Theatern zu ermitteln, zu erschließen und nachzuweisen. Hinsichtlich der Programmhefte wird zudem angegeben, in welchen theaterwissenschaftlichen Einrichtungen, Archiven, Bibliotheken und Museen die Publikationen vorhanden sind. Als besonders ergiebig haben sich dabei erwiesen:
Wichtige Teilbestände fanden sich
Die in den genannten Einrichtungen vorhandenen Programmhefte zu Thomas Bernhards Dramen wurden mit dem Anspruch möglichst großer Vollständigkeit erfasst und nachgewiesen. Besonderer Dank für maximale Unterstützung und großes Entgegenkommen gilt Dr. Hedwig Müller und Dr. Kerstin Stremmel (Köln), Andreas Kozlik und Susanne Rößler (Marbach/Neckar), Kim Heydeck (München), Erzsebét Trautz (Frankfurt/Main), Stephan Dörschel (Berlin), Margret Schild (Düsseldorf), Urs Kaiser (Bern) und Mag.a Daniela Franke (Wien). Sofern sich Hinweise ergaben, wurden auch Programmhefte an anderen Standorten wie den Theatern selbst, Stadtarchiven usw. ermittelt. Auch dort wurden Anfragen in den meisten Fällen sehr entgegenkommend bearbeitet. Aufgrund der intensiven Recherchen ist unterdessen auch im Verlauf der Arbeiten des Kölner Thomas-Bernhard-Projektes ein nennenswerter Bestand an Programmheften im Original bzw. digital im Pdf-Format entstanden, der nach den Sammlungen in Marbach, München und Köln-Wahn zum viertgrößten Fundus geworden ist. Mit dem Projekt „Thomas Bernhard auf der Bühne“ geht es darum, einen quantitativen Fundus für Untersuchungen zur Bernhard-Rezeption auf der Bühne sowie zum Wirken einzelner Regisseure, Schauspieler, Ensembles und Theater bereit zu stellen, der zur empirischen Absicherung qualitativer Forschung herangezogen werden kann. | |
03. Berichtszeit und -umfang |
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